So modellierst Du Exponentialfunktionen!
Die allgemeine Form der Exponentialfunktion lautet: . Sie kann bis zu 5 Parameter aufweisen. Wir beschäftigen uns hier aber nur mit den beiden Parametern b und a. Dadurch, dass der x-Wert im Exponenten steht, wird die Basiszahl a mit jeder Erhöhung von x um eins einmal mehr mit sich selbst multipliziert. Das führt zu einer zunehmend steiler wachsenden Kurve bei a > 1 oder zu einer zunehmend flacher fallenden Kurve bei a < 1. Die Basis muss ungleich eins sein, da 1 x immer eins ergibt und somit keinen exponentiellen Graphen.
Der Anfangswert b wird auch Streckfaktor genannt, da die Kurve umso steiler ansteigt, je höher der Wert von b ist. Dabei wird die Kurve bei b > 1 gestreckt und bei 0 < b < 1 gestaucht. b kann nicht den Wert Null annehmen. In Anwendungsaufgaben, auch Modellierungsaufgaben genannt, geht es meist um Wachstums- oder Zerfallsprozesse.